… die 1.Mai-Tour inklusive Übernachtung im Bus erfolgreich hinter uns gebracht. Am 2. Mai hatte ich mich kurzfristig entschlossen noch ein Premiumweg vor der Rückfahrt in die Pfalz zu wandern.

Die Auswahl viel auf eine Traumschleife „Beckinger Saarblicke“.

Traumschleifen sind meistens vorbildlich ausgeschildert. Durch Forstarbeiten, war eine Umleitung ausgeschildert, von der Idee eine super Sache. Die Notfallbeschilderung war jedoch nicht windfest. Das bescheerte mir jedoch einen netten Dialog mit einer Saarländerin in bester Sprachkultur.

Ich: „Derf ich se mo kurz steere? Sie:“Ajo“. Ich:“Ei, ich hab mich verloof, wo geht dann do die Umleidung vum SaarblickWech lang?“ Sie:“Ohh, dau muschd noomol redur, dann ganz obbe links beim Feldweh rinn, lo unne sinn Se falsch.“ Die Verabschiedung war dann wieder obligatorisch. Dialekt ist halt Sprachkultur, fertig aus.

Der Weg war jetzt wieder wie gewohnt gut ausgeschildert. Nach dem Bunker, hatte ich vermutlich die Abzweigung übersehen, also ging es weiter nach Haustadt von dort aus über einen Höhenweg zum Fischerberghaus.

Vom Fischerberghaus wieder unsere Schilder entdeckt und zurück zum Bahnhof.

Für Bunker begeisterte ist der Weg zu empfehlen, für mich persönlich ist so manches Siegel für einen Premiumweg eher fragwürdig.

Ab in den Bus, dann mit Gelassenheit in die Pfalz gecruist.

Bis zur nächsten Tour. Servus.