Ein extra langes Wochende, dennoch zu kurz um ein entferntes Ziel anzufahren.
So entschieden wir uns im Mai 2021 der Wiege der Europäischen Union einen Besuch abzustatten. Luxemburg wir kommen!

Wir 3 starten also unsere Tour, knapp 100 Kilometer sind es bis zum ersten Halt, Schengen.
Die Tankstellen lassen wir außen vor, das Ziel der Begierde ist ein Rundwanderweg. Dieser beginnt in Schengen. So stellen wir Elli an der Mosel ab und begeben uns auf die Suche nach dem Wanderweg.

Den Wanderweg gefunden, laufen wir durch Wälder, über Felder vorbei an einer Felswand, durch Weinbergen.

Die Wanderung noch in den Beinen, suchen wir uns einen Campingplatz, nahe der Hauptstadt „Luxemburg“. Der Campingplatz „Kockelscheuer“ heißt uns willkommen.

An einem Waldgebiet gelegen und ideal um am nächsten Tag mit den kostenfreien öffentlichen Verkehrsmittel nach Luxemburg/Stadt zufahren.

Müde und erschöpft kommen wir am Abend an unserem Campingplatz an und bereiten uns eine Camping-Mahlzeit zu.

Am nächsten Tag geht es vor der Abfahrt noch eine Runde durch den Wald. Alles sauber und gepflegt, so soll es sein. Wir checken aus und fahren mit der Sonne im Gesicht ins Mullerthal.

 

Wie so oft, kein Trip ohne einen spontanen Stopp. Ein Mittag in Echternach.

Jetzt noch fix einen Campingplatz gesucht & gefunden. Ein kleiner Platz direkt an der Sauer, nur die Angelrute fehlt. Wir erkunden am Abend das Örtchen, genießen die Ruhe und planen die Wanderung für den nächsten Tag.

 

Schon ist er da, der nächste Tag. Wir laufen direkt am Campingplatz los. Finden aber den Einstieg nicht, ein netter Luxemburger erklärt uns den Weg. Er fragt, ob Coopa vorher noch etwas trinken möchte, da der Weg wohl ziemlich steil anfängt. Coopa bekommt noch etwas Wasser, wir gute Ratschläge. Auf geht’s.

Der Aufstieg zum Einstieg ist anstrengend. Nach dem Aufstieg, genießen wir die Aussicht & wir 3 trinken erstmal einen guten Schluck Wasser.

Der Weg schlängelt sich durch den Wald, durch Schluchten & Feldern, einer Kirche, einem Museum…

Mitterweile sind wir 8 Stunden unterwegs. Auf dem Rückweg schwinden langsam unsere Kräfte. Die letzten 2-3 Kilometer sind zudem leider asphaltiert. Nach kurzem besprechen, warten wir ausgelaugt auf den nächsten Bus & fahren kostenfrei zurück zum Campingplatz.

Coopa, steht den Rest des Abends vor und in der Sauer. Wir beide kochen eine Kleinigkeit und lassen den Würfelbecher kreisen.

Beim Checkout am nächsten Tag, sichern wir uns noch Kühlschrankmagnete. Der Diesel brummt und bringt uns bei wechselhaftem Wetter zum Schiessentümpel, dessen Besuch wir mit einer kleinen Wanderung verknüpfen.

Zurück bei Elli, entscheiden wir uns an einen Stausee zu fahren um dort die letzte Nacht zu verbringen.
Während der Hinfahrt machte Petrus, Regen, viel Regen. ‚
Also erstmal eine Pause in Esch-Sauer eingelegt.  Wir gönnen uns ein Stück Kuchen inkl. Tee auf der Außenterasse eines kleinen Cafes. Die massiven „Diekirch“-Schirme schützen uns vor Regen. Keine Besserung in Sicht. So entscheiden wir uns nach der Besichtigung von Esch-Sauer für den Heimweg.

Auf der Rückfahrt wollten wir noch in das Biodiversum in Remerschen, nur standen wir vor geschlossenen Türen. Unsere letzte Besichtigung in Luxemburg war somit eine Tankstelle.

So machten wir uns vollgetankt auf den Heimweg & statten noch ein paar guten Freunden einen spontanen Besuch ab.

Fazit:
Luxemburg, ist anders als gedacht.
Wir werden defintiv nochmal ein paar Tage in Luxemburg verbringen, denn noch weitere Ecken in Luxemburg wollen erkundet werden.

Äddi
3-Paws